Einfluss – Die zweite Säule des Empowerments und Schlüssel zu echter Mitgestaltung

In einer Arbeitswelt, die zunehmend auf Selbstorganisation und Agilität setzt, reicht es nicht mehr aus, dass Mitarbeitende nur ihre Aufgaben zuverlässig erfüllen. Sie wollen mitgestalten, Entscheidungen beeinflussen und Verantwortung für das große Ganze übernehmen. Genau hier setzt die zweite Säule des psychologischen Empowerments an: Einfluss. Dieses Element beschreibt das Erleben, tatsächlich wirksam zu sein und Entscheidungen, Prozesse oder Ergebnisse spürbar mitzugestalten. Ohne dieses Gefühl bleibt selbst hoch motivierte Arbeit oft folgenlos und führt langfristig zu Frustration.

Einfluss als erlebte Wirksamkeit im Arbeitsalltag

Einfluss im Empowerment-Kontext ist mehr als ein Platz am Besprechungstisch. Es bedeutet, dass Mitarbeitende in relevanten Fragen gehört werden, ihre Expertise zählt und ihre Beiträge messbare Wirkung entfalten. Forschungsergebnisse zeigen, dass Einfluss eng mit Arbeitszufriedenheit, organisationaler Bindung und Innovationsverhalten verbunden ist. Wer Einfluss hat, fühlt sich wertgeschätzt, bringt mehr Ideen ein und bleibt seinem Unternehmen häufiger langfristig verbunden

Einfluss als strategischer Erfolgsfaktor für Organisationen

Unternehmen, die Einfluss ernst nehmen, profitieren gleich doppelt: Sie erhöhen die Bindung ihrer Mitarbeitenden und erschließen gleichzeitig ein enormes Innovationspotenzial. In einer Zeit, in der Fachkräfte rar sind und Wettbewerbsvorteile zunehmend aus Kreativität und Anpassungsfähigkeit entstehen, ist das ein entscheidender Faktor. Einfluss ist damit keine nette Zugabe, sondern ein zentraler Baustein für die Zukunftsfähigkeit von Organisationen.

Psychologische Sicherheit als Basis für mutige Mitgestaltung

In der Praxis zeigt sich, dass Einfluss nur dann nachhaltig wirkt, wenn er mit psychologischer Sicherheit einhergeht. Mitarbeitende müssen sich trauen, ihre Meinung zu äußern, auch wenn diese unbequem ist. Führungskräfte sind dabei nicht mehr Gatekeeper, sondern Enabler – sie sorgen für Rahmenbedingungen, in denen Beteiligung gewünscht, anerkannt und umgesetzt wird.

Rahmen schaffen, in dem Einfluss möglich wird

Damit echter Einfluss entstehen kann, müssen Strukturen und Führungskultur diesen Raum auch zulassen. Hier setzen unsere Programme STEP X und KOMPASS an. In STEP X werden Teams befähigt, Entscheidungswege transparent zu gestalten, Verantwortlichkeiten klar zu definieren und kollektive Entscheidungsprozesse einzuführen. Methoden wie das Empowerment-Radar oder die Arbeit mit dem Team Canvas machen sichtbar, wo Einfluss fehlt und wie er ausgebaut werden kann. KOMPASS unterstützt Führungskräfte dabei, bewusst Gestaltungsspielräume zu schaffen, Entscheidungsbefugnisse klar zu übertragen und Beteiligung nicht nur zuzulassen, sondern aktiv einzufordern.

Führungskräfteprogramm KOMPASS
Kompass Führungskräfte-Programm

Fazit

Einfluss ist weit mehr als das Mitreden bei Entscheidungen – er ist das spürbare Erleben, die eigene Arbeit und das Umfeld aktiv gestalten zu können. In Organisationen, die Einfluss zulassen und fördern, entstehen mehr Engagement, stärkere Bindung und eine höhere Innovationsbereitschaft. Damit dieser Einfluss nachhaltig wirkt, braucht es eine Kultur, in der Meinungen nicht nur gehört, sondern auch umgesetzt werden. Programme wie STEP X und KOMPASS schaffen dafür die Strukturen und fördern die Haltungen, die echte Mitgestaltung ermöglichen.

Frage zum Mitnehmen:
Wie sichtbar ist der Einfluss, den deine Mitarbeitenden auf Entscheidungen und Ergebnisse tatsächlich haben – und wie könntest du diesen Raum erweitern?

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